Amperestunde (Ah) : Das Produkt des Stroms in Ampere und der Zeit in Stunden, das zur Anzeige der Kapazität einer Batterie verwendet wird.

Elektrolyt: Ein Medium, das die Ionenleitung zwischen den positiven und negativen Elektroden der Zelle ermöglicht. Dieses Medium kann fest oder flüssig sein.

Negative Elektrode: Die Elektrode mit negativer Ladung. Diese Elektrode fungiert während der Entladung als Anode und während des Ladevorgangs als Kathode.

Positive Elektrode: Die Elektrode mit positiver Ladung. Diese Elektrode fungiert während der Entladung als Kathode und während des Ladevorgangs als Anode.

Überladung: Kontinuierliche Anlegung von Ladestrom an eine Zelle oder Batterie, nachdem sie ihren maximalen Ladezustand erreicht hat.

Überentladung: Zwangsentladung einer Zelle oder Batterie über mehr als 100 Prozent ihrer nutzbaren Kapazität.

Primärbatterien: Batterien, die nach dem Gebrauch nicht wieder aufgeladen werden können und tatsächlich Einwegprodukte sind.

Sekundärbatterien: Batterien, die wieder aufgeladen werden können.

Terminal: Die externen elektrischen Anschlüsse einer Zelle oder Batterie.

Separator: Eine Schicht aus isolierendem Material, die Elektroden mit entgegengesetzter Polarität physisch voneinander trennt. Separatoren müssen gegenüber den Ionen des Elektrolyten durchlässig sein. Eine weitere Funktion kann die Speicherung oder Stabilisierung des Elektrolyten sein.

Selbstentladung: Der Kapazitätsverlust einer Zelle oder Batterie aufgrund chemischer Reaktionen innerhalb der Zelle, wenn sie sich im offenen Stromkreis befindet (ohne externen Strom zu ziehen).

Tiefe Entladung: Entladung der Batterie bis zur vollständigen Entleerung von 100 Prozent.

Schwimmende Anwendung: In diesem Fall ist die Batterie gleichzeitig parallel mit der Last und dem Ladegerät (oder Gleichrichter) verbunden, sodass eine konstante Spannung kontinuierlich auf die Last angewendet wird und die Batterie in einem vollständig aufgeladenen Zustand gehalten wird, sodass sie jederzeit bereit ist, die Last ohne Unterbrechung zu versorgen.

Periodische Anwendung: In diesem Fall wird die Batterie abwechselnd geladen und entladen.

Lebensdauer in Zyklen: Die erwartete Gesamtzahl der Betriebszyklen einer Batterie bei einer bestimmten Entladegeschwindigkeit.

Kapazität: Die Menge an Elektrizität oder elektrischer Ladung, die eine vollständig aufgeladene Batterie unter bestimmten Bedingungen abgeben kann, und wird in Amperestunden angegeben.

Nennkapazität: Die Menge der Ausgangskapazität einer Batterie in Amperestunden bei einer bestimmten Entladerate, bevor die Spannung unter einen bestimmten, vom Hersteller angegebenen Endwert fällt. Bei Blei-Säure-Batterien wird die Nennkapazität normalerweise bei einer Rate von 20 Stunden oder 10 Stunden gemessen.

Innenwiderstand: Ein Begriff, der den Widerstand innerhalb einer Batterie beschreibt und die Summe der Widerstände des Elektrolyten, der positiven und negativen Platten sowie der Separatoren umfasst.

Endspannung (End voltage) oder Abschaltspannung (Cut-off voltage):

- Im Entladezustand ist dies die definierte Mindestspannung für eine Zelle oder eine Batterie, unterhalb derer die Batterie nicht funktioniert und die Verwendung der Batterie unter dieser Spannung aufgrund irreversibler Prozessvorgänge nicht empfohlen wird.

- Im Ladezustand wird diese Spannung so gewählt, dass die Batterie mit minimaler Gasentwicklung in den vollständigen Überladungszustand gelangt.

Zelle: Die kleinste Einheit, aus der eine Batterie besteht, und umfasst die negativen und positiven Platten, den Separator und den Elektrolyten. Bei Blei-Säure-Batterien beträgt die Nennspannung einer Zelle 2 Volt.

D.O.D (DEPTH OF DISCHARGE): Die Tiefe der Entladungskapazität einer Batterie.

Fachsprache der Batterien

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